Mittwoch, 14. Januar 2009

exploring the universe

Uniview is the most feature-rich astronomical visualization and universal data exploration platform on the market, yet simple enough to get you started with doing live presentations in schools, large scale theaters and fulldome planetariums in no time.



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Gigapixel Kunstwerke auf Google Earth




Suchmaschinenbetreiber Google macht mit seiner Anwendung "Google Earth" nun neben Luftbildern auch Kunstwerke zugänglich. Das Besondere: Die Gemälde wurden mit einer speziellen Technik aufgenommen und ermöglichen das Zoomen bis hinein in kleinste Details. So werden neben einzelnen Pinselstrichen auch die verschiedenen Strukturen der Farbe sichtbar. Das Unternehmen spricht davon, dass die Bilder mit der 1.400-fachen Leistung einer 10-Megapixel-Kamera fotografiert wurden. Damit wird ein einzelnes Bild mit rund 14 Milliarden Bildpunkten dargestellt.

Die jetzt ausgestellten Gemälde stammen aus dem Prado Museum in Madrid. Laut Google sollen weitere Museen und Bilder folgen. Zum Betrachten der Kunstwerke ist das Programm "Google Earth" erforderlich. Außerdem wird eine schnelle Internet-Verbindung empfohlen. (mgb)
link zum Originalartikel

Mittwoch, 7. Januar 2009

Deep Space im neuen Ars Electronica Center

Der Super-Projektionsraum des neuen AEC






Eine Wand mit 16x9m wird von 4 Barco HD-Projektoren bespielt. Dazu kommt eine gleich große Bodenprojektion die ebenfalls mit 4 Barco HD-Projektoren bespielt wird.
Wand und Boden können so mit aktiver Stereoskopie aber auch mit HD-Videos bespielt werden.
In 6m gibt es eine Galerie auf die man raufgehen kann, um von oben in die riesigen Projektionen zu blicken.



Foto: Andreas Hirsch

3D-Flug durch einen explodierenden Stern



Neue Beobachtungen eines Sterns, der vor gerade erst mal 330 Jahren exlpodierte wurden für einen eindrucksvollen 3D-Flug genutzt.

Am Anfang des virtuellen Flugs steht ein dichter Neutronen Stern, das Überbleibsel der Cassiopeia Supernovaexplosion. Die Daten wurden vom Chandra X-Ray Observatory und dem Spitzer Space Telescope gesammelt.

Tracey Delaney, eine Astrophysikerin am MIT astrophysicist hat diese Animation mit ihrem Team realisiert. Das besondere ist, dass sie ausschließlich auf Echt-Daten beruht.



The Cassiopeia A supernova remnant is the brightest extrasolar source of radio waves in the Milky Way. Back in 1999, the Chandra X-Ray Observatory found that a neutron star sat in the middle of the expanding shockwave of debris. Scientists are using Delaney's new multi-spectrum observations to study the nature and structure of star explosions, which are some of the most energetic events known to humans. In a Type IIb supernova, like Cas A, a massive star collapses in on itself, before the material bounces off the dense core and rushes outward.

Green: iron observed in the x-ray
Yellow: argon and silicon seen in X-rays, optical and infared
Red: cooler debris seen in the infrared
Blue: the outer blast wave, most prominent in X-rays.



Image: NASA/CXC/D.Berry